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Sie werden für die vielseitige Bearbeitung von Aluminium, PVC und dünnwandigem Stahl eingesetzt. Die 4-Achs-Maschinen im Lieferprogramm sind nach Angaben von elumatec-Geschäftsführer Bas Ladestein die meistverkauften Profilbearbeitungszentren in der Fenster-, Türen- und Fassadenbranche.
Weil die 4-Achs-Maschinen so ungemein vielseitig sind, bieten sie große Vorteile. "Das universelle SBZ 140 und das SBZ 141 von elumatec ermöglichen eine komfortable, sichere, effiziente und wirtschaftliche Bearbeitung von Aluminium- und dünnwandigen Stahlprofilen", erklärt Ladestein. "Ein Großteil der Bearbeitungen wie Fräsen, Bohren und Gewindeschneiden kann an verschiedenen Profilen durchgeführt werden."
Elumatec hat das SBZ 140 vor etwa 15 Jahren entwickelt. In der Zwischenzeit hat die Maschine mehrere Upgrades erfahren und auch bei der Steuerung hat sich einiges getan. Deshalb wurde jetzt eine völlig neue Maschine entwickelt. Es ist das SBZ 141 mit einer zusätzlichen gelenkten Achse. Das bestehende SBZ 140 hat eine umfassende Überarbeitung erfahren.
"Für viele Firmen ist der 4-Achser die Hauptmaschine, aber auch die Unternehmen, die groß geworden sind und hauptsächlich mit 5-Achsern oder kontinuierlichen Maschinen arbeiten, machen gerne die Kombination mit den 4-Achsern", stellt Ladestein fest. "Zum einen, um die Produktionskapazität zu erhöhen, zum anderen, um flexibel zu bleiben.
"Alle Bearbeitungen finden an einem fest eingespannten Profil statt. Beim SBZ 140 und 141 wurde diese Vorrichtung nach vorne verlegt und die Arbeitshöhe verbessert, so dass die Profile einfach und ergonomisch eingelegt werden können. Bei Profillängen von 6 bis maximal 16,5 m bietet dies große Vorteile. Das mitfahrende Werkzeugmagazin sorgt zudem für kurze Werkzeugwechselzeiten und damit für optimale Bearbeitungszyklen."
Auch die Wartung hat sich für den Maschinenführer erheblich verbessert. "Wo früher die Wartung - etwa das Nachfüllen von Öl - hinten erfolgen musste, haben wir sie jetzt vorne zugänglich gemacht."
Das SBZ 141 verfügt - mit der zusätzlich gesteuerten Achse - über eine autonome Spannerverstellung mit absolutem Messsystem. Damit werden die Nähguthalter automatisch eingestellt, auch während der Bearbeitung und unabhängig von der übrigen Maschinenfunktion. Das SBZ 140 verfügt über eine automatische Klammerverstellung über Indexstift.
"Wir reden hier über viel mehr als ein Facelifting", sagt Ladestein. "Mit diesen neuen Maschinen hat es wirklich einen großen Verbesserungsschritt gegeben. Mit jeder neuen Generation von Steuerungen wird die Maschine schneller als die vorherige. Im Vergleich zur ersten Maschine vor 15 Jahren hat sich die Geschwindigkeit fast verdoppelt."
Neben der Geschwindigkeit wurde auch die Sicherheit verbessert. Zum vorderen Sicherheitsbereich sagt Ladestein: "Die neueste Entwicklung in der Zutrittskontrolle ist der SICK-Laserscanner Microscan3. Während wir bisher eine begehbare Sicherheit mittels Lichtschranken und mechanischen Wächtern eingesetzt haben, nutzen wir jetzt einen Laserscanner zur optimalen Zonensicherung. Dank dieses Laserscanners wird der Prozess automatisch wieder aufgenommen, wenn die Situation wieder sicher ist. Diese revolutionäre, intelligente Art der Zutrittskontrolle führt zu einer noch schnelleren Handhabung der Maschinen und verhindert unnötige Ausfallzeiten", so Ladestein abschließend.
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