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Soprofen gewinnt Z&R-Preis für das Produkt des Jahres 2023
Z&R-Projektleiter Erik Imming überreicht den Z&R-Preis für das Produkt des Jahres 2023 an Bertje Lecluyse von Soprofen. Rechts daneben David Meul.

Soprofen gewinnt den Z&R-Preis für das Produkt des Jahres 2023

Wir haben sofort daran geglaubt, dass wir gewinnen werden!

Man könnte es unbelgisch nennen, aber an Selbstvertrauen mangelt es bei Soprofen nicht. "Wir haben sofort daran geglaubt, dass wir gewinnen werden", sagt Soprofen Benelux-Verkaufsleiter Bertje Lecluyse schon zu Beginn des Gesprächs. "Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung für unseren Screenamax, vor allem auch, weil die Fachzeitschrift Z&R eine unabhängige Partei ist." 

Lecluyse will den Z&R Product of the Year Award 2023 nutzen, um mehr Werbung für die Marke Soprofen zu machen. "Deshalb ist es für uns sehr wertvoll, dass die Fachpresse uns diesen Preis verliehen hat. In unserer Marketingpolitik wenden wir uns zunächst bewusst nicht direkt an den Endkunden, sondern an den Markisenfachhandel. Wir kommen voran, indem wir regelmäßig persönlich auf unsere Kunden und Interessenten zugehen. Wir überlassen es den Sonnenschutz-Spezialisten, wie sie den Endkunden ansprechen wollen, aber wenn sie es wünschen, können wir sie dabei natürlich unterstützen." 

Qualitätskontrolle.

Soprofen ist mit sechs Produktionsstätten in Frankreich, darunter ein großes Werk in Froideconche, einige Dutzend Kilometer nördlich von Straßburg, ein wichtiger Akteur auf dem französischen Markt, der hauptsächlich Rollläden (80%) und darüber hinaus Garagentore (10%) und Sonnenschutzanlagen (10%) verkauft. Screens machen nach wie vor nur einen kleinen Teil des Umsatzes in Frankreich aus. In Belgien verfügt Soprofen über ein Werk in Châtelet, in der Nähe von Charleroi, und einen Standort in Lokeren. Letzteres produziert hauptsächlich Screens für den belgischen und niederländischen Markt. 

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Soprofen befindet sich in Mertzwiller, wo die Produktentwickler unter anderem Zugang zu einem Windkanal und einer Klimakammer haben, in der die Produkte zum Beispiel Minusgraden ausgesetzt werden können. "Wir fragen unsere Kunden - sowohl Beschattungsspezialisten als auch Endverbraucher - viel und oft, was sie für wichtig halten, welche Anforderungen sie an Produkte haben. Natürlich verfolgen wir auch die Entwicklungen im Bauwesen und in der Architektur", sagt Lecluyse. "Bei Schirmen sind den Endkunden ein kleiner Kasten und eine schraubenlose Konstruktion wichtig. Beschattungsspezialisten legen natürlich Wert auf eine einfache Installation. In der Architektur gibt es einen Trend zu größeren Fenstern. Der Klimawandel und die Energiefrage verlangen nach immer besserer Beschattung für den Sommer und Isolierung für den Winter."

Screenamax

Unter Berücksichtigung all dieser Aspekte (und mehr) machte sich die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Soprofen an die Arbeit, und es entstanden die ersten Prototypen der Screenamax. Die Produktentwickler versuchten, den Bildschirm so einfach und montagefreundlich wie möglich zu gestalten. Anschließend wurde das Produkt in der Fabrik sowie bei und von Händlern in der Praxis getestet. Dieser ganze Prozess dauerte etwa zweieinhalb Jahre. 

Soprofen misst auch der Produktsicherheit große Bedeutung bei, betont Lecluyse. Alle Produkte sind CE-geprüft. "Sicherheit ist wichtig! Dieser Aspekt bestimmt zum Teil auch die maximalen Größen eines Produkts. Wir machen absolut keine Zugeständnisse an die Sicherheit. Als Unternehmen versuchen wir, in allen Aspekten voraus zu sein und uns zu profilieren, aber immer mit einem Auge auf die Sicherheit." 

Leinwandproduktion in Lokeren.

Partner

Soprofen sucht nach Partnern, die zum Unternehmen passen, sagt Lecluyse. Unternehmen, die sich der Arbeitsweise und der Geschäftsphilosophie von Soprofen anschließen. "Wir arbeiten nicht mit Markenbotschaftern. Die Kunden sind frei. Sie können viel oder wenig bei uns kaufen, das ist kein Problem." Der Kundenbetreuung wird viel Aufmerksamkeit gewidmet. Es gibt eine Online-Bestellplattform, aber darüber hinaus gibt es eine Menge Kundenbetreuung. "Die Kunden haben intern einen einzigen Ansprechpartner, so dass sie immer denjenigen ans Telefon bekommen, der sich mit ihrer speziellen Situation auskennt, und wenn nötig, bietet Soprofen auch Unterstützung vor Ort. Dass dieser Ansatz funktioniert, beweist die wachsende Zahl der Kunden, die derzeit erreicht wird. Soprofen ist daher bestrebt, sein Vertriebsteam zu erweitern.  

Präsentation

Der Z&R Product of the Year Award 2023 wurde am Mittwoch, den 17. Mai in Lokeren an Bertje Lecluyse und David Meul, Unit Business Manager Lokeren von Soprofen, verliehen. Z&R-Projektleiter Erik Imming sagte, dass die erste Runde der Wahl zum Z&R Product of the Year Award relativ reibungslos verlaufen sei, die zweite Runde jedoch eine etwas größere Herausforderung darstelle. Die Kombination aus der großen Maximalgröße des Screenamax und seinem schlanken, schraubenlosen Design, das unter anderem durch die innovative vorgespannte Welle, die in den ursprünglichen Gewebeschlauch gleitet, ermöglicht wird, war letztendlich der entscheidende Faktor. 

David Meul in der Produktion in Lokeren, wo der Screenamax hergestellt wird.

Zweitplatzierte

Den zweiten Platz belegten SAULEDA GREEN von Guillaume Janssen und LED Kanvaslight von Totallux, beides zufällige Stoffprodukte, aber sehr unterschiedlich. SAULEDA GREEN von Guillaume Janssen ist ein spezieller Markisenstoff, der die Luft durch Photokatalyse reinigt. Es verfügt über eine Beschichtung mit Nanopartikeln aus Titandioxid, die in der Lage ist, schädliche flüchtige organische Verbindungen (VOC) und Stickstoffdioxide in relativ unschädliche Verbindungen umzuwandeln. Darüber hinaus verbessert GREEN auch die Luftqualität, indem es Feinstaub herausfiltert. 

LED Kanvaslight von Totallux ist ein spezielles faseroptisches Gewebe, das völlig neue Beleuchtungsmöglichkeiten für Stoffmarkisen bietet. Die verwendeten gewebten optischen Fasern lassen sich leicht an jeden Raum und jedes Design anpassen. Das Material ist leicht und flexibel, wodurch es einfach zu handhaben und zu installieren ist und eine breite Anwendung findet. Da die optischen Fasern wasserdicht und UV-beständig sind, ohne ihren optischen Reiz zu verlieren, eignet sich das Material sehr gut für Außeninstallationen.

Ausblick auf das Jahr 2024

Damit ist die Wahl zum Z&R-Produkt des Jahres 2023 abgeschlossen. Eine weitere physische R+T wird 2024 nach sechs Jahren(!) organisiert. Möglicherweise wird das die Unternehmen dazu inspirieren, viele neue Produkte zu entwickeln. Die Erwartungen für das nächste Jahr sind also hoch. Die Hoffnung ist, dass die Zahl von 16 Anmeldungen in diesem Jahr - wie auch im letzten Jahr - noch einmal deutlich übertroffen wird. Denn Innovationen sind nach wie vor unverzichtbar, sowohl für die Weiterentwicklung der Industrie als auch für die Bewältigung der Folgen des Klimawandels und der Erwärmung. 

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