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Ursprünglich aus Frankreich stammend, hat sich Soprofen in den letzten Jahren zu einem bekannten Unternehmen in den Beneluxländern entwickelt. Mit Rollläden, Jalousien und Garagentoren verfügt das Unternehmen über ein komplementäres und innovatives Angebot für den professionellen Markt. "Wir wollen in den kommenden Jahren unsere Qualität und unseren Sinn für Innovation auch auf dem niederländischen Markt stärker zur Geltung bringen", sagt Bertje Lecluyse, kaufmännischer Leiter für Benelux. "Die ersten Signale klingen bereits positiv. Es gibt definitiv Interesse und Potenzial."
Soprofen wurde 1984 in Frankreich von Tryba gegründet. Sie brauchten eine Fabrik, die Profile für Fenster und Türen herstellte und exportierte. So entstand die société profilage fenêtrekurz: Soprofen. "Bald kam die Entwicklung und Produktion von Rollläden, Garagentoren und später auch von Sonnenschutzanlagen hinzu", erklärt Bertje. "Die Fenster- und Türprofile sind inzwischen nur noch ein Nebenprodukt. Innerhalb unserer drei großen Produktgruppen konzentrieren wir uns jeden Tag aufs Neue auf Produktentwicklung und Innovation. In den letzten Jahren hat dies übrigens im Schoße der französischen Gruppe Bouyer Leroux an Dynamik gewonnen."
Frankreichs größter Ziegelhersteller hat Soprofen vor etwa fünf Jahren übernommen. Das Unternehmen verfügte bereits über zwei große Fabriken für Rollläden und positioniert sich mit dieser Übernahme stark auf dem Renovierungsmarkt. Darüber hinaus ist Bouyer Leroux ein Spezialist für industrielle Lösungen und erneuerbare Energien. Dieses Fachwissen treibt Soprofen auch in der Forschung und Entwicklung weiter voran.
Bouyer Leroux ist eine SCOOP, ein genossenschaftliches Unternehmen. Sie hat also keine Aktionäre und schüttet keine Gewinne aus. Das bedeutet, dass das Geld maximal im Unternehmen verbleibt, was viel Spielraum für Investitionen bietet, auch in moderne Produktionsanlagen und Forschung und Entwicklung. Bertje: "In den letzten Jahren haben wir zum Beispiel unser Sortiment komplett erneuert, und zwar in jeder Produktgruppe. Typisch sind unsere Entwicklungen, mit denen wir immer einen Schritt weiter gehen als unsere Wettbewerber. Denken Sie nur an unseren Goodnight-Rollladen, den am stärksten verdunkelnden Rollladen auf dem Markt, oder an unseren Screenamax, der mit feineren Führungen und einem kleineren Gehäuse als alle anderen Marken größere Fensterbereiche vor der Sonne schützt."
Dass Soprofen als Pionier bekannt ist - sie haben unter anderem auch solarbetriebene Rollläden und Screens mitbegründet -, liegt an ihrem F&E-Ansatz. Zu Beginn einer Produktinnovation führt der Hersteller eine gründliche Marktforschung durch und befragt sowohl professionelle Kunden als auch private Endverbraucher. "Deren Bedürfnisse sind oft völlig unterschiedlich", weiß Bertje. "Der Endkunde will zum Beispiel vor allem Ästhetik, während der Installateur mehr Wert auf Qualität und einfache Montage legt. Die Kunst besteht darin, diese beiden Interessen in Einklang zu bringen. Das führt manchmal zu völlig neuen Produkten, mit denen wir einen Unterschied machen. Übrigens stellen wir alle Rollläden und Screens für den Benelux-Markt in Belgien her."
Genau dieser Sinn für Innovation, gepaart mit starkem Service, macht Soprofen auch auf dem niederländischen Markt zu einem gefragten Partner. Hilfe bei der Inbetriebnahme einer Baustelle, die Entwicklung maßgeschneiderter Produkte mit professionellen Kunden oder das Ausmessen und Montieren von Toren für ihre Partner: kein Aufwand ist zu groß. "Traditionell bauen wir langfristige Beziehungen auf, und unser Service ist dabei ein entscheidender Faktor. Das wollen wir in den kommenden Jahren mehr denn je auch in den Niederlanden unter Beweis stellen", so der kaufmännische Leiter abschließend.
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