Das Gebäude von ROMA Benelux in Zevenbergen wurde erheblich erweitert und umgestaltet. Das war notwendig, weil ROMA in den Benelux-Ländern wie verrückt wächst. Der Umsatz hat sich innerhalb von fünf Jahren versechsfacht. Toon van Osta ist nicht der Mann, der diesen Erfolg unbemerkt lässt. Stolz führt er Z&R durch die komplett renovierte Zentrale von ROMA Benelux und spricht leidenschaftlich über die Sonnenschutzbranche und die Rolle von ROMA darin.
Das neue Gebäude ist unter anderem wegen seiner Farbgebung und Einrichtung ein Pilotprojekt für ROMA. So wie es jetzt in Zevenbergen ist, soll es auch in anderen ROMA-Niederlassungen in Europa sein. Früher hatte ROMA Benelux ein rechteckiges Gebäude, jetzt umschließen drei geschlossene und ein offener, überdachter Flügel einen schönen Hofgarten mit einem Teich. Dort ist sogar Platz für eine Bronzestatue, ein Geschenk des großen Mannes der ROMA KG, Geschäftsführer Roland Thoma.
Toon van Osta wird für seinen Beitrag zum Erfolg von ROMA gewürdigt. Nicht nur mit dem kontinuierlichen Umsatzwachstum in den Benelux-Ländern, sondern zum Beispiel auch, weil Van Osta in der Vergangenheit die Einführung von Bildschirmen im ROMA-Sortiment stark unterstützt hat, eine Produktgruppe, die heute äußerst erfolgreich und nicht mehr wegzudenken ist.
Zunächst einmal bietet das neue Gebäude Platz für den Eingang und den Ausstellungsraum, die sich an der gleichen Stelle wie zuvor befinden. Außerdem gibt es Platz für drei Büros mit drei mal sechs Arbeitsplätzen sowie einen Raum für die theoretische Ausbildung und einen Raum für die praktische Ausbildung, in dem acht Schüler gleichzeitig ausgebildet werden können. Der letztgenannte Raum verfügt auch über alle Einrichtungen für die Arbeit an Eckaufbauten und Einrichtungen für die Motorenausbildung. Angrenzend an die Büros befindet sich ein weiterer schöner Sitzungsraum mit einem großen runden Tisch, an dem die UNO gut ein Gipfeltreffen abhalten könnte. Das Vordach bietet einen geschützten Raum für Aktivitäten im Freien, mit Blick auf den Hofgarten, in dem der Mähroboter - auch wenn Z&R zu Besuch ist - unermüdlich arbeitet.
Alle Räume haben Akustikdecken und es wurde viel Wert auf die Klimatisierung gelegt. Um die Sonne abzuschirmen, sind die Fenster in den Fassaden bei Bedarf mit Sichtschutz oder Außenjalousien ausgestattet. Um Energie zu sparen und gleichzeitig ein gesundes Wohnklima zu schaffen, wurden im neuen Gebäude von ROMA Benelux viele fortschrittliche Technologien und Installationen eingesetzt, wie zum Beispiel ein Hohlkernplattenboden mit längs verlaufenden, runden Kanälen. Dadurch hat der Boden nicht nur ein relativ geringes Eigengewicht, sondern auch eine Funktion bei der Klimatisierung, denn durch die Kanäle kann Luft zum Heizen oder Kühlen des Gebäudes geleitet werden.
Der ROMA-Neubau verfügt über eine moderne Wärmepumpenanlage und eine Lüftungsanlage mit Wärmetauscher und umfangreichem Filtersystem, so dass alle Räume stets mit sauberer und frischer Luft versorgt werden. Das System umfasst auch Wasserpuffer für die Fußbodenheizung, so dass diese schnell reagieren kann.
Das Gebäude steht für den Erfolg von ROMA Benelux. Es läuft so gut, dass das Unternehmen die Exportfunktion, die es im Moment auch hat, nicht erfüllen kann. Es gibt noch viele interessante Märkte, meint Toon van Osta. Dazu gehören die skandinavischen Länder, Australien und Neuseeland.
Im Moment werden die Exporte in diese Länder jedoch noch zurückgestellt, weil die Zeit dafür noch fehlt. "Skandinavien zum Beispiel hat viel Potenzial, weil dort viele wohlhabende Verbraucher leben und diese Länder selbst kaum eine Sonnenschutzindustrie haben. Die Roma Benelux-Kunden in diesen Ländern haben zwei Dinge gemeinsam: Sie sind mit der ROMA-Qualität sehr zufrieden und ihre Umsätze sind in allen Fällen explosionsartig gestiegen."
Um der stark gestiegenen Nachfrage nach seinen Bildschirmen gerecht zu werden, hat ROMA einen großen Neubau in Deutschland geplant. Dieser umfasst 24.000 m2 Produktionsfläche mit Pulverbeschichtungsanlage und 8.000 m2 Produktionsfläche. Mit diesem Projekt soll die ständig steigende Nachfrage aus Deutschland, aber auch aus den Benelux-Ländern gedeckt werden. Die Nachfrage bei ROMA ist so groß, dass selbst Großkunden, die große Mengen von Hunderten von Bildschirmen bestellen wollen, nur dann beliefert werden, wenn sie auch ROMA-Kunden werden wollen. Laut Toon van Osta kann kein Hersteller solche Mengen bewältigen und trotzdem kurze Lieferzeiten von vier bis fünf Wochen einhalten. Außer ROMA.
Um das wachsende Geschäft in den Benelux-Ländern zu bewältigen, baut ROMA Benelux seinen Mitarbeiterstamm kontinuierlich aus. So kam im Mai dieses Jahres Geerling Persen als Account Manager für die Niederlande zum Unternehmen. Außerdem hat ROMA Benelux in diesem Jahr bereits einen neuen Büroleiter eingestellt, zwei weitere Innendienstmitarbeiter werden folgen.
Im Ausstellungsraum von ROMA Benelux spricht Toon van Osta - wie ihn jeder kennt - stolz und leidenschaftlich über ROMA-Produkte. Er spricht auch über den Kampf von ROMA, alle Lieferanten dazu zu bringen, in der derzeitigen Eile pünktlich zu liefern. "Alle Parteien, die es schaffen, ihre Lieferverpflichtung einzuhalten, werden nicht vergessen und haben in Zukunft einen Vorteil", sagt Van Osta. In der Tat hat ROMA an seinen Produktionsstandorten in Deutschland kaum Lagerbestände, so dass die Teile und Komponenten just-in-time geliefert werden müssen. Alles, was in Burgau und den anderen ROMA-Produktionsstätten ankommt, wird sofort verarbeitet und verlässt das Werk als fertiges Produkt noch am selben Tag. Die Zulieferer müssen da mithalten können, um den Prozess nicht zu stören.
Toon van Osta ist zufrieden. Stolz auf das neue Gebäude und stolz auf die führende Position von ROMA als Lieferant von Rollläden, Screens und Außenjalousien in den Beneluxländern.
Wir sind Nachbarn, die Belgier, die Niederländer und die Deutschen, aber wir bauen alle unterschiedlich. Das hat natürlich auch seine Reize. Stellen Sie sich vor, Sie werden mit verbundenen Augen irgendwo abgesetzt. Wenn man die Augenbinde abnimmt, kann man an den Gebäuden meist sehr schnell erkennen, wo man sich befindet. Oder zumindest, wo man nicht ist.
Wenn Rollläden, Screens und Außenjalousien in die Fassade eingebaut sind, können Sie ziemlich sicher sein, dass Sie sich nicht in den Niederlanden befinden. In den Niederlanden werden nach wie vor hauptsächlich nach vorne gerichtete Systeme verwendet. "Es gibt zwar so schöne eingebaute Systeme", antwortet Toon van Osta. "Aber dann müssen wir das beim Bau berücksichtigen."
Das erste Problem ist, dass die traditionell gebauten Außenwände in den Niederlanden zu dünn sind. Die Wände wurden traditionell vor allem zum Schutz vor Witterungseinflüssen und weniger zur Isolierung gegen Kälte und/oder Wärme gebaut. Aber auch die Bauweise macht den Einbau in Deutschland oder Belgien einfacher. In Deutschland wird beim Bau eine rechteckige Öffnung in die Wand geschnitten, in die ein Fensterrahmen mit oder ohne Einbauprodukt eingeschoben wird. Anschließend wird er innen und außen verputzt. In Belgien wird eine größere Öffnung in die Innenwand als in die Außenwand geschnitten, und das Fenster - eventuell mit eingebautem Produkt - wird von innen nach außen hinter dem Stoß angebracht.
In den Niederlanden ist ein Wandloch für ein Fenster ebenfalls rechteckig, aber die Rahmen werden von außen nach innen eingebaut, mit Außenmauerwerk und Innenstuck. Die gemauerte Außenwand verringert den Platz für einen massiven Einbau mit einem gut isolierten Schrank.
Unter dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz ist ein Einbauprodukt immer besser als ein Unterputzprodukt, da die Gebäudehülle nicht durchbrochen wird. Aber ein Einbausystem ist schöner, weil es keine Schränke und Führungen an der Fassade gibt. "Mit den richtigen Einbausystemen und einigen Anpassungen an den niederländischen Baustil kann man sich der Effektivität von Vorwandsystemen nähern", schließt Toon van Osta. "Dann kann ein Haus oder Gebäude ästhetisch ansprechender gestaltet werden und trotzdem den BENG-Vorschriften entsprechen."
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