Was ohnehin schon sehr umfangreich ist, wird noch weiter ergänzt. Ob Rollläden, Markisen, Zip-Screens oder Lösungen für Notöffnungen ... SELVE hat für jede Anwendung den richtigen Antriebstyp. Ab sofort sind auch die SELVE-Motoren der kleinsten Baureihe (BR 1) mit steckbaren Anschlusskabeln ausgestattet. "Auch hier gehen wir auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden ein", betont Andreas Böck, Geschäftsführer von SELVE. "Wir gehen an alle Neu- und Weiterentwicklungen mit dem gleichen ganzheitlichen Ansatz heran und betrachten unsere Produktpalette daher immer als Ganzes."
Die Philosophie von SELVE basiert auf Kontinuität, sowohl was die Technologie als auch die allgemeine Konstruktion der Antriebssysteme betrifft. Neben den Motoren der Baureihe 2, die auf dem Markt am beliebtesten sind, bietet das deutsche Unternehmen aus Lüdenscheid auch eine kleinere (BR 1) und eine größere (BR 3) Baureihe an. "Wir wollen das Angebot konsequent ergänzen", erklärt Andreas Böck. "So bieten wir unseren Kunden optimale Lösungen für alle Anlagen, Anwendungen und Bildschirme."
So unterschiedlich die spezifischen Einsatzgebiete der verschiedenen elektronischen Antriebe auch sind, "jeder Typ folgt in Bedienung und Funktion immer der gleichen Philosophie", unterstreicht der SELVE-Geschäftsführer.
Das gilt zum Beispiel für den SE Pro (für Rollläden), den SEM Plus (für Markisen) und den SEZ (für Zip-Screens). "Sie alle werden von uns konsequent in vier Varianten angeboten: kabelgebunden, kabellos, als SMI-Version und in einer speziellen Kurzversion. Je nach Antriebsart sind sie immer völlig identisch aufgebaut", hebt Andreas Böck den großen Pluspunkt hervor. Das bietet unseren Geschäftskunden ein hohes Maß an Betriebssicherheit", ergänzt Tino Braumann, Produktmanager für Antriebstechnik. Nach dem Motto "keep it simple" setzt SELVE nicht nur auf identische Inbetriebnahmelogik, sondern auch auf absolut identische Funktionalität. "Wenn man einmal weiß, wie man einen bestimmten Motortyp in Betrieb nimmt, kann man das auch mit jeder anderen Baureihe und Ausführung machen - egal ob drahtlos, über SMI oder mit Kabel gesteuert", sagt Andreas Böck.
Dies ist der Kern der SELVE-Philosophie und kennzeichnet unser umfassendes Antriebsprogramm. Das notwendige Know-how ist in Lüdenscheid vorhanden. Um unser Produktportfolio kontinuierlich zu ergänzen, nutzen wir unser langjähriges Know-how. So steht die Elektronik-Entwicklungsabteilung seit mehr als 20 Jahren unter der Leitung von Dr. Jost Weiper. Bei Produktänderungen und innovativen Neukonzepten wird er von kompetenten Mitarbeitern unterstützt, die ebenfalls über langjährige Erfahrung verfügen. "Unsere Kernkompetenz bei SELVE ist die komplette Eigenentwicklung von Hard- und Software für elektronische Antriebe", betont der Geschäftsführer. Das ist ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil. "Wir können unsere Antriebstechnik jederzeit an spezifische Kundenanforderungen anpassen und durch unsere schlanke Produktion schnell und flexibel produzieren."
"Bei allen Neu- und Weiterentwicklungen gehen wir vom Endpunkt aus, also von der Perspektive der Fachbetriebe. Wir orientieren uns genau an den neuen Anforderungen unserer Kunden und dem, was sie konkret brauchen", sagt Andreas Böck. Die Fachpartner von SELVE schätzen die daraus resultierende Vielfalt. "Unsere Kunden sagen, dass wir tatsächlich Produkte für alle Situationen anbieten. Wenn wir unsere Antriebe in eine Matrix mit verschiedenen Anwendungsarten für Rollläden oder Markisen eintragen, kann es überall Kreuze geben." Auch bei den technischen Details zum steckbaren Anschlusskabel für die kleinste Motorenserie kann nun ein Kreuz in der Kontinuität gesetzt werden.
Was sich in der Praxis mit dem BR 2 bewährt hat, wird nun auch für den BR 1 ausgerollt: "Das steckbare Kabel bietet unseren Kunden mehr Flexibilität bei der Produktkonfiguration", erklärt Tino Braumann. So lassen sich nun auch bei kleineren Antrieben längere Kabel oder andere Anschlüsse wie Hirschmann-Stecker einfacher montieren. Der Aufbau der entsprechenden Motortypen folgt nicht nur der gleichen Bedienphilosophie, sondern die kleine Baureihe verfügt auch über leistungsfähige und durchdachte Funktionen. "Unsere Kunden müssen sich also nicht mit weniger zufrieden geben und profitieren von den gleichen Funktionen", betont der Produktmanager. So verfügen SEE, SE Pro und SEZ über integrierte Funktionen wie die Hinderniserkennung nach oben und unten sowie einen Überlastschutz. "Unser internes Entwicklungs- und Konstruktionsteam hat ganze Arbeit geleistet, indem es auch bei den kleinen Baureihen einen beweglichen Motorkopf eingebaut hat", sagt Andreas Böck. In der Praxis bedeutet dies, dass alle automatischen Verstell- und Schutzfunktionen im BR 1 enthalten sind, sowohl für den Rollladenantrieb SE Pro als auch für die Fahranlagen SEZ.
Ergänzt wird das für alle möglichen Anwendungen und Anforderungen ausgelegte Antriebsprogramm durch spezielle Lösungen für den 2. Flucht- und Rettungsweg, wie den steckerfertigen Antrieb SEE-NHK mit Notkurbel. Auch in diesem Bereich baut SELVE sein Produktportfolio weiter aus: Auf der R+T wird die SEZ-NHK mit einem patentierten Freilauf vorgestellt. Diese Marktneuheit ermöglicht erstmals den Einsatz von motorisierten Zip-Screens für den 2. Flucht- und Rettungsweg.
Eine weitere Innovation betrifft die Antriebsgeneration SELVE Intelligence (SI)", die Rollläden und Jalousien besonders leise und mit variablen Geschwindigkeiten hoch- und runterfahren kann. Trotz eines völlig neuen Motorkonzepts bleibt das Lüdenscheider Unternehmen auch hier seiner konsequenten Einstellphilosophie treu. Der neue Funkantrieb SI Pro-com folgt der bekannten SE Pro-Einstelllogik mit "Auf - Ab - Fertig". Auch die bewährten und zuverlässigen SELVE-Funktionen wie Hinderniserkennung und Überlastschutz sind wieder mit dabei. Für die neue SI-Generation soll auch in Zukunft die gleiche Kontinuität wie bei allen bisherigen Antrieben umgesetzt werden. Die kontinuierliche Weiterentwicklung ist und bleibt ein wichtiger Treiber für SELVE: "Unsere Geschäftskunden können sich sicher auf die nächsten Innovationen aus Lüdenscheid freuen", so Andreas Böck abschließend.